Audit eines Projektes

Ein Projekt-Audit hat einiges gemeinsam mit einem Tauchgang im Ozean. Zuallererst geht es darum, die Situation zu beobachten und sachlich aufzunehmen. Um Einzelheiten und Ursachen genauer zu erkennen, muss an den richtigen Stellen ausreichend tief abgetaucht werden. Die Erfahrung lehrt, was gutmütig ist oder für den Erfolg gefährlich werden kann. Aus Respekt vor der bisherigen Leistung fasst man nichts an, ausser man ist sich der Notwendigkeit und Wirksamkeit ausreichend sicher.

Projekt-Erfolg als Ziel

Als primäres Ziel eines Projekt-Audit steht immer der Projekt-Erfolg im Vordergrund oder zumindest das Identifizieren von Massnahmen, die einen Projekterfolg massgeblich begünstigen z.B. durch die Ausschaltung von vermeidbaren Risiken. Hierzu wird auch das Erkennen von Situationen gerechnet, die einen Abbruch oder eine Neudefinition eines Projektes rechtfertigen.

Faktenbasierte Einschätzung

Die besondere Herausforderung für den Auditor stellt sich darin, nicht allein eigene Vorstellungen zu projizieren oder als Massstab anzuwenden, sondern den vom Projektteam eingeschlagenen Weg nüchtern zu betrachten. Dies führt zu einer fakten-basierten Einschätzung der aktuellen Situation. 

Objektivierbare, bestätigte Feststellungen, die mit einem hohen Grad an Wahrscheinlichkeit eine Gefährdung des Projekterfolgs darstellen, rechtfertigen Massnahmen und somit Druck auf das Projektteam, vom bisherigen Kurs abzuweichen.

Projektmanagement-Regelkreis

Auch bei einem Projekt-Audit verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz über den gesamten Projektmanagement-Regelkreis. Für weitere Informationen oder ein vertiefendes Gespräch nehmen Sie unverbindlich Kontakt auf.

Übrigens, wirklich gefährlich sind allein die letzten beiden Exemplare der Unterwasserwelt, nämlich der prächtig anmutende Lion Fish mit seinen gifthaltigen Rückenstacheln und die Tricot Rayé genannte Seeschlange. Die anderen sehen vielleicht gefährlich aus, sind aber in Wirklichkeit harmlos.